Umwelt - Gesundheit - Klimagerechtigkeit

>> alle Artikel <<

Gespräch mit Nibaldo Vargas Arias über die Flucht seiner Familie aus Chile nach dem Militärputsch, die sozialen und ökologischen Probleme Chiles heute sowie die Verstrickung internationaler Firmen in den Raubbau an der Natur und die Verfolgung indigener Umweltaktivist*innen.

In seinem 2020 im Oekom-Verlag erschienenen Buch "Revolution für das Klima. Warum wir eine ökosozialistische Alternative brauchen" versucht der Wirtschaftsgeograph Christian Zeller deutlich zu machen, warum es für die Rettung des Klimas eine Revolution braucht und wie diese aussehen könnte.

Schüler*innen und Student*innen streiken weltweit jeden Freitag und fordern von den Verantwortlichen eine mutige Klimapolitik im Einklang mit dem 1,5°C-Ziel des Pariser Klimaabkommens. Doch wird es möglich sein, dieses Ziel zu erreichen, solange Wirtschaftsbetriebe, Lohnabhängige und Nationalstaaten in Konkurrenz zueinanderstehen? In einer...

In der indigenen Kosmovision ist die Erde unteilbar, heilig und eine Lebensspenderin. Der Gedanke, Teile der "Mutter Erde" zu kaufen und zu verkaufen, einzuzäunen und exklusiv für die eigenen Bedürfnisse zu nutzen, scheint in diesem Kontext völlig absurd. Die Erde als Ware, Ressource oder Kapital anzusehen und zu behandeln, bedeutet für die...

"Wenn sie glauben, einen schmutzigen Kapitalismus in einen sauberen verwandeln zu können, sollten wenigstens die Verursacher die Kosten für den Umstieg bezahlen", verlangt Daniel Tanuro und plädiert für das Konzept eines Ökosozialismus. In seinem Vortrag am 27. März in Salzburg im Rahmen des Kolloquiums "Climate Change, Uneven Development and...

Motiviert durch steigende Nahrungsmittelpreise und die wachsende Nachfrage nach Agrartreibstoffen setzen Investoren zunehmend auf große Agrarprojekte in anderen Ländern. Nicht nur Unternehmen in Staaten wie Japan, Südkorea, Saudi-Arabien und den Golfstaaten, die extrem abhängig von Nahrungsimporten sind, um ihre Bevölkerung zu ernähren, sind dazu...

Wer Hoffnungen in Klimakonferenzen oder andere internationale Organisationen der heutigen kapitalistischen Welt setzt, damit sie Wege finden um unseren Planeten zu retten, dem möge das folgende Beispiel des atlantischen Blauflossenthunfischs als Exempel dienen.

"Das Barefoot College ist ein Ort zum Lernen und Verlernen. Es ist ein Ort, an dem die Lehrenden Lernende und die Lernenden Lehrende sind. Es ist ein Ort, an dem keine Diplome oder Titel vergeben werden, weil es in der Entwicklung keine Experten, sondern nur Vermittler gibt. Es ist ein Ort, an dem die Leute ermutigt werden, Fehler zu...

Um sich gegen die Vernichtung ihrer Lebensgrundlagen und ihres Lebensstil zu wehren, haben sich zahlreiche Menschen in den Ländern des Südens in Bauern- und Umweltbewegungen organisiert, in denen häufig Frauen an vorderster Front kämpfen.